Was sind deine Stärken & Schwächen?

  • SWOT-Analyse erstellen
  • Risiken minimieren & Chancen nutzen
  • Leitfragen & Beispiel zum Thema
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Stärken und Schwächen deines Unternehmens

In diesem Kapitel geht es darum, eine SWOT-Analyse durchzuführen. Das bedeutet, du analysierst die Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken deiner Geschäftsidee und steuerst Ideen bei, wie du Risiken minimieren und Chancen nutzen kannst.

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Die Kapitelstruktur im Überblick

Im Kapitel Chancen & Risiken gibt es zwei Abschnitte, die darauf warten, von dir befüllt zu werden:

  • SWOT-Analyse
  • Risikominimierung

Hier widmest du dich einer ausgiebigen SWOT-Analyse und durchleuchtest deine Geschäftsidee noch einmal genau. Du blickst auf Trends deiner Branche und zeigst Maßnahmen auf, die die Risiken deiner Gründung minimieren.

Du bist übrigens völlig flexibel beim Anlegen neuer Kapitel, musst dich also nicht auf die vorgegebenen Abschnitte konzentrieren.

Leitfragen helfen dir

Zu jedem Kapitel findest du Leitfragen zum Thema, die dir beim Businessplan helfen, sodass du an alle wichtigen Aspekte denkst. Steckst du mal fest, kannst du dich an diesen Fragen orientieren. Mit einem Klick kannst du die Leitfragen auch direkt in deinen Businessplan einfügen. Im Kapitel Chancen & Risiken helfen dir Fragen rund um die SWOT-Analyse, Risikominimierung und Trends in deiner Branche.

Ein Praxisbeispiel dient zur Orientierung

Wenn dich einmal eine Schreibblockade eingeholt hat, wirf doch einfach einen Blick auf unseren Beispiel-Businessplan. Du kannst dir auch direkt aus dem Editor heraus die entsprechenden Abschnitte aus dem Beispiel anzeigen lassen. Im Beispiel findest du alle wichtigen Punkte aus den Leitfragen wieder, etwa Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken.

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FAQ zum Thema Stärken & Schwächen

SWOT kommt aus dem Englischen und steht für Strengths (Stärken), Weaknesses (Schwächen), Opportunities (Chancen) und Threats (Risiken).

1. Trends, Branchen, Kunden & Konkurrenz analysieren

  • Welche "großen" Trends gibt es? Hierzu zählen zum Beispiel demographischer Wandel, verändertes Konsumverhalten oder Ähnliches.
  • Welche Faktoren sind speziell für deinen Markt relevant? Etwa steigender Konsum von gluten-/laktosefreien oder veganen Produkten
  • Wie sieht deine Konkurrenzsituation aus?
  • Wer sind deine Kunden und welche Bedürfnisse haben sie? Haben sich die Bedürfnisse innerhalb der letzten Jahre verändert?

2. Stärken-Schwächen-Profil erstellen

Hier durchleuchtest du dein geplantes Unternehmen komplett, indem du zu jedem Aspekt (Mitarbeiter, Produktqualität, Managementerfahrung etc.) Kernfragen beantwortest, etwa:

  • Unternehemensführung: Ist dein Unternehmen in der Lage, den von dir identifizierten Trends erfolgreich zu begegnen?
  • Mitarbeiter: Hast du genügend motivierte und auch qualifizierte Mitarbeiter, um aktuelle und zukünftige Markttrends zu stemmen.
  • Produkt/Dienstleistung: Ist das Produkt/die Dienstleistung meines Unternehmens aus Kundensicht attraktiv und im Hinblick auf die Konkurrenz auch wettbewerbsfähig?
  • Standort: Ist der Standort passend gewählt, um den Zielmarkt effektiv und effizient zu bearbeiten?
  • Finanzen: Ist das Unternehmen finanziell gewappnet, um aktuellen und zukünftigen Trends erfolgreich zu begegnen?

3. Chancen und Risiken ableiten

Nachdem du deine Stärken und Schwächen identifiziert hast, pickst du die 10 bis 12 wichtigsten Trends aus Schritt 1 heraus und bewertest diese anhand von den Ergebnissen aus Schritt 2. Daraus ergibt sich, ob ein bestimmter Trend eine Chance oder vielleicht sogar ein Risiko für dein geplantes Unternehmen darstellt. 

4. Maßnahmen definieren

Zum Abschluss deiner SWOT-Analyse definierst du Maßnahmen, die dir helfen, Risiken zu verringern und Chancen zu vergrößern. Diesen Abschnitt kannst du ruhig ausführlicher gestalten. Die einzelnen Maßnahmen, die du jetzt geplant hast, solltest du im Nachgang auch budgetieren und in deinen Finanzplan einarbeiten.

  • Deine Analyse ist zu umfangreich und zu kompliziert: Du solltest dich zwar auf Stärken, Schwächen und Co. konzentrieren, aber die SWOT-Analyse sollte nicht mehr als zwei Seiten ausüllen.
  • Deine Analyse führt zu einem unklaren Ergebnis: Wenn deine Schwächen und Risiken sich mit den Chancen und Stärken die Waage halten, solltest du lieber noch etwas Zeit in die Planung deiner Geschäftsidee stecken. 
  • Du legst deine Stärken und Schwächen nicht realitätsgetreu dar: Eine unehrliche SWOT-Analyse bringt niemandem etwas. Jede Geschäftsidee hat Schwächen. Konzentriere dich darauf, deine Ergebnisse klar zu formulieren und arbeite kontinuierlich an deinen Schwächen.
  • Du erkennst deine Chancen und Risiken nicht: Nimm dir genügend Zeit für deine SWOT-Analyse, damit du auch jeden Aspekt deiner Gründung beleuchtest.
  • Du betrachtest Stärken und Schwächen unabhängig von Kunden & Wettbewerbern: Ein Teil der SWOT-Analyse richtet sich konkret auf Trends, Konkurrenz & Zielgruppe. Wenn du nicht weißt, wie sich das Kaufverhalten deiner Kunden und dementsprechend das deiner Konkurrenz entwickeln, kannst du nicht mitziehen.

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Das Unternehmerheld Businessplan-Tool steht dir kostenlos zur Verfügung und bietet dir ein Beispiel und Hilfestellungen, an denen du dich orientieren kannst.

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