Vollständige Gliederung
- Umsatz
- Direkte Kosten
- Personalkosten
- Marketingaufwand
- Gründungs- und Betriebskosten
- Investitionen
- Liquidität & Finanzierung
- Rentabilitätsrechnung
Wenn du für deinen Finanzplan mein Tool verwendest, kannst du direkt starten, ohne über Gliederung und Aufbau eines Finanzplans nachzudenken. Wenn du fertig bist, exportierst du den Finanzplan einfach als PDF.
Im ersten Schritt der Finanzplanung geht es um generelle Informationen. Dazu gehören die Rechtsform deines geplanten Unternehmens, deine Branche sowie das Startdatum deiner Finanzplanung.
Hier bestimmst du auch, ob du für ein oder für fünf Jahre planen möchtest, welche Währungen und Steuersätze für dich relevant sind sowie mit welchem Kontostand du startest.
Jetzt gehts los! Der erste Punkt im Aufbau deines Finanzplans ist die Umsatzplanung. Erfasse beliebig viele Umsatzposten und du bekommst sie in der Monats-, Quartals- oder Jahresansicht aufgelistet. Hierbei helfen dir verschiedene Berechnungsmethoden – etwa nach Anzahl Stunden (etwa beim Webdesign), nach Anzahl deiner Kunden (z. B. in der Gastronomie) oder nach verkauften Produkten (Einzelhandel).
Die direkten Kosten folgen als nächstes in der Gliederung des Finanzplans. Direkte Kosten sind umsatzabhängige Kosten, die sich unmittelbar mit der Produktion bzw. der Dienstleistung deines Unternehmens in Verbindung bringen lassen, zum Beispiel Rohstoffe oder Wareneinkäufe. Hierbei wird auch dein Lagerbestand erfasst.
In diesem Schritt legst du alle Posten an, die direkte Kosten verursachen. In einem Gastronomie-Betrieb sind das etwa Speisen und Getränke. Diese kannst du natürlich bündeln.
Du möchtest sehen, wie ein fertiger Finanzplan aussieht? Dann schau dir unsere Beispiel-Finanzpläne für verschiedene Branchen an!
In diesem Gliederungspunkt deines Finanzplans fließen Bruttolöhne, Sonderzahlungen und Lohnnebenkosten für deine Mitarbeiter ein – von der Hilfskraft bis zum Geschäftsführer. Du beginnst mit den Basisangaben wie Beschäftigungsverhältnis sowie -umfang und dem Bruttomonatslohn.
Der nächste Punkt in der Finanzplan-Gliederung ist dein Marketingaufwand.
Im Finanzplan musst du auch alle Kosten für dein Marketing erfassen. Von klassischen Werbemaßnahmen wie Anzeigen oder Werbegeschenken bis hin zu Onlinewerbung wie Google Ads oder die Produktion von Erklärfilmen – hier hast du Platz dafür.
Die Marketingkosten können dabei individuell einzelnen Umsatzposten zugeordnet oder als allgemeine Marketingmaßnahme verbucht werden.
Ob Beratungskosten für deinen Businessplan oder Anmeldegebühren für Marken und Patente: Wichtig ist, dass du sämtliche Gründungskosten in diesem Bereich deines Finanzplans festhältst.
Außerdem kannst und solltest du deine laufenden Betriebskosten erfassen: Miete, Fahrzeugkosten, Beiträge (IHK, Verbände usw.), Büromaterial, Kosten für Retouren usw.
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In deinem Finanzplan hältst du nicht nur die erstmaligen Investitionen für deinen Unternehmensstart fest, sondern auch für die Folgezeit in Form von Erweiterungsinvestitionen.
Vergiss nicht, auch eventuelle Desinvestitionen und Abschreibungen zu erfassen.
Im Finanzplan-Aufbau bist du nun fast am Ende angelangt. Jetzt geht es weiter mit der Liquiditätsplanung.
In der Liquiditätsplanung fließen nun alle vorherigen Punkte der Finanzplan-Gliederung ein.
Die Liquiditätsplanung zeigt dir, wie sich dein monatlicher Kontostand verändert. Anhand dessen kannst du sehen, wie hoch dein entsprechender Finanzierungsbedarf für die Gründung ist.
Erfasse direkt im Liquiditätsplan Finanzierungen wie Eigenkapital, Förderkredite oder Bankdarlehen sowie die entsprechenden Tilgungsraten.
Im nächsten und letzten Gliederungspunkt deines Finanzplans geht es nun um die Rentabilitätsrechnung.
Das ist der letzte Punkt in der Gliederung deines Finanzplans. Die Rentabilitätsrechnung gibt dir Aufschluss darüber, ob dein Geschäftsmodell im Sinne einer Gewinn- und Verlustrechnung funktioniert. Du siehst also, wie viel Gewinn du erwirtschaftest und welche Margen du erzielst.
Alle vorhergehenden Schritte waren erforderlich, damit du eine realistische Darstellung deiner Unternehmenssituation erhältst.
Die wichtigste Voraussetzung für den Erfolg eines Finanzplans ist dessen inhaltliche und visuelle Professionalität. Wenn du einem potenziellen Investor einfach nur ein ausgedrucktes Excel-Sheet vorlegst, wird das in den seltensten Fällen zum Ziel führen.
Mit meinem Tool erhältst du am Ende ein professionell gestaltetes Dokument, dass du selbstbewusst Entscheidern vorlegen kannst.
Jetzt startenDie Finanzplan-Gliederung, wie du sie in unserem Tool findest, hat sich über Jahre bewährt und deckt alle wichtigen Aspekte ab. Wenn du deinen Finanzplan selbst schreibst, kann es allerdings sein, dass die Punkte ein wenig anders angeordnet sind – inhaltlich sollten sie sich jedoch mit unserem Finanzplan Aufbau decken. So gehst du sicher, dass du nichts Wichtiges vergisst.
Du möchtest sehen, wie ein fertiger Finanzplan aussieht? Dann schau dir das Beispiel eines Friseursalons als PDF an! Es enthält natürlich alle wichtigen Inhaltspunkte:
Mit meinen fairen Preismodellen startest du günstig und komfortabel mit deinem Finanzplan. Schnell, effizient, übersichtlich – mein Finanzplan-Tool hat viele Features mit an Bord!
Nach der gewählten Laufzeit endet dein Vertrag automatisch. Solltest du später weiter an deinem Finanzplan arbeiten wollen, schaltest du ihn einfach wieder frei. Danach kannst du deinen Finanzplan natürlich weiterhin exportieren oder in deinen Businessplan integrieren.
*Alle Preise verstehen sich exkl. Umsatzsteuer.